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Welchen Stundensatz kann ich als Dienstleister berechnen?
„Selbstständig sein ist total cool“, sagte neulich ein Freund, „als Angestellter habe ich 20 Euro die Stunde verdient, jetzt verdiene ich 30.“ – „Welchen Stundensatz berechnest du denn deinen Kunden?“ – „30 Euro. Habe ich doch gesagt.“ Uns sträuben sich die Haare – und dieser Fall ist leider kein seltener.
„Verdienen“ bei einem Angestellten ist nichts dasselbe wie „Verdienen“ bei einem Selbstständigen! Aber was müssen Ihre Kunden denn zahlen, damit Sie (mindestens) dasselbe für Ihren Lebensunterhalt erwirtschaften, was Sie als Angestellter „verdient“ haben?
Gerade Existenzgründer im Dienstleistungsbereich tun sich bei der Festlegung des eigenen Stunden- bzw. Tagessatzes schwer. Fehlende Kenntnisse zur Kalkulation führen zu verhängnisvoll falschen Vorstellungen über die Höhe der abzurechnenden Sätze.
Rechnen wir unseren Freund einmal durch:
PDF im Download / Checkliste erhältlich
Klartext: Um mit einem Stundensatz von 30 Euro sein altes Angestellten-Jahresgehalt zu erwirtschaften, müsste unser Freund 4.934 Stunden arbeiten, also rund 95 Stunden pro Woche – und zwar jede Woche des Jahres.
Und hier nur als Orientierung: Der durchschnittliche Stundensatz eines Selbstständigen in Deutschland lag laut einer Studie im Jahr 2018 bei 73 Euro (für Dienstleister).
Aber wie berechnen Sie nun Ihren Stundensatz als Dienstleister? Dazu mehr im nächsten Beitrag.


Der sicherste Weg in den Ruin: Controlling by Kontostand
Kontostand: solide im Plus. BWA: weist Gewinn aus. Super, alles paletti – oder? ACHTUNG:
Ihr Kontostand ist immer nur eine Momentaufnahme. Und Gewinn ist nicht gleich Liquidität!
Wissen Sie, wann die nächsten Rechnungen fällig sind und wie viel Geld DANN auf dem Konto ist? Wie sieht der Stand in drei Tagen aus? Vier Wochen? Zwei Monaten?
Und wann kommt eigentlich Geld rein? Und wie viel? Und wie sicher?
Hat immer gepasst, wird auch zukünftig passen? In kleinen, einfach strukturierten Unternehmen mögen Sie mit dieser Bauchkalkulation eine Weile zurechtkommen. Doch Ihr Unternehmen wächst, wird komplexer – und irgendwann verlieren Sie den Überblick.
Der Liquiditätsplan ist ein einfaches und sehr wirksames Instrument, um nicht in Verlegenheit zu kommen gegenüber Lieferanten und Bank. Früh etabliert, wächst er mit Ihrem Unternehmen. Er ist Ihr bester Freund bei Investitionsfragen. Er schenkt Ihnen einen ruhigen Schlaf bei Nacht und eine sichere Entscheidungsgrundlage bei Tag.
Lassen Sie sich von Ihrem Kontostand nicht verar***en. Nehmen Sie Ihre Liquidität in die Hand – für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung.
Kein Zahlenfreund? Lassen Sie sich zu einem machen – mit uns!
Anhand der Checkliste können Sie feststellen, welchen überflüssigen Ballast Ihr Unternehmen so mit sich trägt und Kosten schluckt.
Es tut einmal kurz weh – und dann wird’s richtig gut!
Nein, wir spritzen Ihnen keine Drogen 😊 Wir befreunden Sie mit Ihren Zahlen. Und das hat einen solchen Effekt?? Ja. Sagen zumindest unsere Kunden.
Es gibt kaum etwas Nüchterneres als Zahlen. Und es gibt kaum etwas Emotionaleres. Denn Zahlen sind weder diplomatisch noch einfühlsam noch freundlich. Aber WIR sind all das.
Wir verstehen, dass es Überwindung braucht, Mut, Entschlossenheit und Vertrauen, uns Ihre Zahlen zu offenbaren. Und wir wissen: Unternehmen bestehen nicht nur aus Zahlen. Deshalb liegen uns Verurteilungen fern. Wenn wir Fehler finden, bedeutet das: Wir sind gute Zahlenanalysten. Es bedeutet nicht: Sie sind ein/e schlechte/r Unternehmer/in. Zum Unternehmersein gehört mehr als Zahlen. Mut und Entschlossenheit zum Beispiel.
Und manchmal gehört dazu anzuerkennen, dass ein wenig Unterstützung einfach total gut tun kann. Das ist der Caccavo-Effekt. Manifestiert in
- handhabbaren Budgetplänen, Liquiditätsplanungen, Investitions-/Rentabilitätsrechnungen
- Prozess- und Schwachstellenanalyse sowie -optimierung
- effizienten Betriebsabläufen für Ihr internes und externes Rechnungswesen
- wirtschaftlichen Preisen, Stundensätzen, Maschinenstundensätzen etc.
- aussagefähiger Vor- und Nachkalkulation von Aufträgen
- Kosten- und Wirtschaftlichkeitskontrolle von Abteilungen
- Heureka-Effekten dank Deckungsbeitragsrechnung
- sicherer Absatz- /Umsatzplanung
- betriebswirtschaftlicher Beratung
Es ist schön, die eigenen Zahlen zum Freund zu haben. Fangen Sie jetzt damit an – mit uns!
